Erfahrungsbericht: Larissa
„Ich bereue keine Sekunde meines Auslandsstudiums!“
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Hawai'i Pacific University
Universität
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USA
Land
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Auslandssemester im Bachelor
Programm
Vorbereitung & Organisation
Warum Hawaii?
Sicherlich stellen sich viele die Frage: „Warum ausgerechnet die Hawaii Pacific University?“ Zu Beginn meiner Planung wollte ich mein Auslandssemester in Australien verbringen. Blöderweise überschneiden sich fast alle Vorlesungsbeginne in Australien mit der Klausurphase an meiner Hochschule und so entschied ich mich schweren Herzens gegen Australien. Nachdem ich meine Entscheidung meiner IEC-Betreuerin mitgeteilt hatte, schlug sie mir direkt vor mein Auslandssemester auf Hawaii zu verbringen. Natürlich musste ich nicht lange überlegen und startete mein Bewerbungsprozess. Ein paar Wochen später war das lange Warten zu Ende und die E-Mail über meine Annahme an der HPU im Postfach!
Die Bewerbung
Einer der wichtigsten Tipps, den ihr mit Sicherheit schon oft zu hören bekomme habt… Beginnt früh genug mit der Planung! Während des Bewerbungsprozesses und nach der Annahme müsst ihr immer wieder Termine vereinbaren, welche die Organisation in die Länge ziehen können. Außerdem ist es von Vorteil das Auslandssemester geplant zu haben, bevor es in die heiße Klausurenphase geht.
Die Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen war in kurzer Zeit erledigt. Alle nötigen Formulare findet ihr auf der IEC-Website unter den jeweiligen Unis. Auch beim Ausfüllen ist man bei IEC gut aufgehoben. Falls man Fragen hat, einfach kurz beim Betreuer anrufen und abklären, wie man etwas auszufüllen hat. Bei mir hat alles super geklappt. Wenn ihr die Bewerbung an euren Betreuer weiterleitet, wird diese noch Mal geprüft, um sicherzustellen, dass jedes Feld richtig ausgefüllt ist.
Jetzt wird‘s heiß
Nach der Zusage kommt dann die Organisationsphase. Als erstes habe ich meine Kurse an der HPU ausgesucht und die Auswahl mit meinen Dozenten an der Hochschule abgesprochen. Ganz wichtig ist hier, dass die HPU die Plätze nach dem Prinzip „first come, first serve“ vergibt. Da jedoch nach meiner Erfahrung, die Mitarbeiter der HPU eher entspannt an solche Sachen heran gehen, muss man sich deswegen nicht allzu viel Stress machen. Außerdem solltet ihr ein Learning Agreement mit eurer Hochschule/Uni vereinbaren, um sicher zu gehen, dass die Kurse, die ihr an der HPU belegt auch an eurer Hochschule/Uni angerechnet werden. Parallel würde ich euch raten den Visumsantrag zu stellen, da ihr dafür einen Termin auf dem Konsulat in Berlin, München oder Frankfurt vereinbaren müsst. Den Flug und die Krankenversicherung habe ich über das STA Travel Reisebüro gebucht. Bei der Krankenversicherung ist es wichtig darauf zu achten, dass wirklich alle Bedingungen für die USA erfüllt sind.
Erste Kontakte
Über die zahlreichen HPU Facebook Gruppen ist es total leicht Leute kennen zu lernen, da an der HPU, Studenten aus der ganzen Welt zusammenkommen und fast alle, genau wie ich, niemanden kennen. Für die erste Woche habe ich zusammen mit meinen Facebook Freunden ein Hostel gebucht. Die Wohnungssuche habe ich dann vor Ort über Craiglist aufgenommen.
Meine ersten Tage auf Hawai’i
Die Anreise
Nachdem ich noch nie so weit und alleine von zu Hause weg gegangen bin, war ich dementsprechend aufgeregt. Während den Flügen und beim Umsteigen lief alles gut. Den Transfer zum Hostel kann man ganz leicht vor Abreise von Deutschland aus über VIP Shuttle buchen. Der Transfer kostet nur 12$ pro Person und ist somit die günstige Möglichkeit, um vom Flughafen zum Hostel zu kommen.
Das Hostel
Ich habe mich anfangs im Hawaiian Seaside Hostel befunden. Das Hostel kann ich nur weiterempfehlen. Es ist sehr sauber und liegt im Herzen Waikikis. Man findet hier sehr schnell Kontakt zu anderen HPU-Studenten, was sich auf jeden Fall in Bezug auf Wohnungssuche und das Zurechtfinden an der Uni anbietet.
Immer erreichbar sein – Der Handyvertrag
Falls ihr in Deutschland einen Vertrag bei O2 habt, kann man diesen ganz einfach aussetzen. Hierzu müsst ihr einfach eine Vertragsstilllegung bei eurem Anbieter beantragen.
In Honolulu habe ich bei der nächst möglichen Gelegenheit eine amerikanische SIM-Karte geholt. Ich bin bei AT&T. Die Handyverträge funktionieren hier nach dem Prepaid Prinzip. Das heißt die Karte ist vier Wochen lang gültig und muss nach Ablauf der Frist erneuert werden.
Die Uni
Sobald man in Honolulu angekommen ist, ist es schwer sich auf die organisatorischen Dinge zu konzentrieren, die man meiner Meinung nach schnellstmöglich erledigen sollte. Dazu zählt auch der Gang zur Uni. Der Campus befindet sich mitten in Downtown und verteilt sich auf mehrere Gebäude. Der Campus selbst ist wie eine eigene kleine Stadt in der Innenstadt von Downtown aufgebaut. Als erstes sollte man sich seine StudentID und den Busausweis ausstellen lassen. Mit dem Busausweis könnt ihr das Busnetz auf der kompletten Insel kostenfrei nutzen, das vor allem bei der Wohnungssuche von Vorteil sein wird.
Wohnung in Waikiki
Die Wohnugssuche
Die Wohnungssuche war viel schwieriger als gedacht. Als International-Student macht es nur Sinn nach Waikiki oder Downtown zu ziehen. Das ganze Leben außerhalb der Uni findet in Waikiki statt, also war für mich von Anfang an klar, dass mein Zimmer auch in Waikiki sein sollte. Der Wohnraum auf Hawaii und besonders in beliebten Stadtvierteln ist sehr begrenzt und deshalb extrem überteuert. Ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich ohne meine Mitbewohnerin völlig überfordert gewesen wäre.
Zu Beginn sind wir mehrmals täglich die Angebote auf Craigslist durchgegangen und haben überall angefragt was annähernd in unserem Budget lag. Merkt euch hier gleich: Mit hohen Ansprüchen ist man auf Honolulu fehl am Platz!
Nach drei Tagen Wohnungssuchen, zahlreichen Besichtigungen und insgesamt 30km Fußmarsch haben wir letztendlich durch Zufall ein Zimmer inmitten Waikikis gefunden. Wir wohnen in ner Studenten WG mit zwei Jungs, haben unser eigenes Bad und ’ne wahnsinnig geile Dachterrasse zwischen all den teuren Hotels. Unsere Vermieter wohnen ein Stockwerk über uns und sind Tour-Guides. Etwas Besseres konnte uns kaum passieren.
Am ersten Sonntag wurden wir von unseren neuen Vermietern auf eine kostenlose Tour eingeladen. Sie zeigten uns wunderschöne Strände am anderen Ende der Insel und einige Aussichtspunkte. In Kailua habe ich direkt beim ersten Mal schnorcheln eine Schildkröte gesehen.
Studium an der HPU
Der Campus
Insgesamt besteht die Hawaii Pacific University aus drei Campus, die nach den jeweiligen Fachgebieten aufgeteilt sind. Der wahrscheinlich schönste Campus ist das Oceanic Institute, hier finden alle Vorlesungen rund um Marinebiologie und -forschung statt. Der Campus befindet sich in Waimanalo und somit im Osten der Insel. Der Hawai’i Loa Campus ist ca. 15 Minuten vom Downtown Campus entfernt und befindet sich in Kaneohe. Hier werden Vorlesungen in den Bereichen Gesundheitswissenschaften und Lehramt gehalten. Alle Vorlesungen, im Bereich Wirtschaft finden auf dem Downtown Campus statt. Da ich nur Marketing und VWL Kurse belege, finden all meine Kurse hier statt. Der Downtown Campus liegt in Mitten des Downtowner Business District und bildet eine eigene kleine Stadt mit vielen Cafés, Imbissen und Restaurants. Der Campus erstreckt sich über mehrere Straßen, deshalb sollet Ihr bei der Kursauswahl darauf achten, dass Ihr zwischen den Kursen 10-15 Minuten Zeit habt um nicht in Stress zu geraten, falls Ihr das Gebäude wechseln müsst.
Der Orientation Day
Eine Woche vor Unistart findet der Orientation Day statt. Hier wird geprüft ob mit Eurem Studentenvisum alles in Ordnung ist und Ihr alle Unterschriften bei der Einreise erhalten habt. Außerdem könnt Ihr hier den Waiver für die Krankenversicherung ausfüllen und abgeben. Nach dem man den Reisepass zur Kontrolle abgegeben hat folgt eine Präsentation über die Universität, Freizeitaktivitäten und typisch amerikanisch… ne ziemlich lange Präsentation über Alkoholmissbrauch und dessen Folgen. Im Anschluss wurden alle Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt und haben einen Rundgang über den Campus bekommen.
Die Vorlesungen
Insgesamt habe ich an zwei Tagen Vorlesung und besuche vier Kurse. Ich würde behaupten, dass der Schwierigkeitsgrad einfacher ist als in Deutschland, jedoch ist das Semester mit viel mehr Arbeit verbunden. Die Vorlesungen sind so aufgebaut, dass man schon während dem Semester richtig mitarbeiten muss. Das heißt, dass man sich am Unterricht beteiligen, teilweise Debatten führen, Präsentationen halten und Hausaufgaben machen muss. Die Mitarbeit und Anwesenheit trägt zur Gesamtnote bei. Die Hausaufgaben zählen sogar 20% und zusätzlich finden regelmäßig Quizze statt, die meistens auch mit 20% zur Gesamtnote beitragen. Außerdem finden in den Kursen zwei bis drei Examen, über das Semester verteilt statt.
Die Bücher
Leider kann man in den USA die benötigten Bücher, nicht so einfach wie in Deutschland in der Bibliothek ausleihen. Die Gebühr für ein ausgeliehenes Buch kann pro Semester $100 betragen. Die Kaufpreise (neu) liegen für meine Kurse zwischen $75-$230. Da ich es nicht einsehe so viel Geld für Bücher auszugeben, habe ich mich etwas schlau gemacht und die Bücher unabhängig von der Uni besorgt. In den USA kann man Bücher über Amazon mieten. Die Laufzeit beträgt fünf Monate und passt somit perfekt zu meiner Semesterlaufzeit. Die Kosten liegen hier bei ca. $60/Buch.
Erster Unistress
Nach der ersten Woche Uni musste ich gestehen, dass hier mehr Arbeit auf mich zukommt als erwartet. Marketing Research belege ich als Online-Kurs. Hier kann ich von vorne herein sagen, dass das keine gute Idee ist. Man muss sich jede zweite Woche mindestens vier Mal an Online-Diskussionen beteiligen, Papers schreiben und an Quizzen teilnehmen. Gegen all meine Erwartungen ist der Online-Kurs der aufwendigste Kurs, da hier am meisten Eigeninitiative erwartet wird. In Marketing Grundlagen muss ich jede Woche eine Fallstudie bearbeiten und während des Semesters eine Präsentation halten. Die VWL-Kurse sind zum Glück ziemlich entspannt. Alles wird super langsam erklärt und die Quizze waren bisher auch nicht schwer und ohne sich den Stoff genauer anzuschauen machbar.
Freizeit & Ausflüge
North Shore - Wochenend-Trip
Meine Vermieter, Raul und Daniel, sind Südamerikaner und arbeiten ja als Tour Guides und Surflehrer. Raul hat ein Tourbus, in dem er bis zu 15 Leute mitnehmen kann. Da genug Platz war haben wir unsere anderen Freunde mit eingeladen und sind mit zehn Leuten in Richtung North Shore gefahren.
Pipeline Beach
Durch die starke Strömung und die großen Wellen, konnten wir leider nicht ins Wasser, jedoch war es sehr interessant die Surfer zu beobachten. An diesem Strand finden ab November etliche Surfwettbewerbe statt, unter anderem auch die Surfweltmeisterschaft im Dezember. Die Wellen werden im Winter bis zu neun Meter hoch.
Stand-Up-Paddling
Als nächstes hat Raul uns am Haleiwa River rausgeworfen. Hier hatten wir ein traditionelles Mittagessen, das sich Kalua Pork nennt. Kalua oder auch Pulled Pork genannt gibt es hier an jeder Ecke in mehreren Varianten. Nach dem Essen haben wir direkt am Fluss Stand-Up-Paddle Boards ausgeliehen und sind den Fluss zuerst herauf und dann herunter gefahren. Stand-Up-Paddling ist gar nicht so schwer wie ich gedacht hatte und wir hatten mega Spaß daran, uns gegenseitig herunterzuwerfen oder uns einfach im Fluss treiben zu lassen.
Hausparty bei Alessandro
Nach zwei Stunden Stand-Up-Paddling holte uns Raul wieder mit seinem Bus ab und fuhr uns zu seinem Kumpel Alessandro. Alessandro und seine Frau haben ein kleines Haus in Hale’iwa. Zu Beginn war es uns etwas unwohl, da wir die Hausbesitzer nicht kannten und wir uneingeladen mit 10 fremden Leuten aufgetaucht sind. Jedoch hat sich das Gefühl schnell gelegt, als wir angefangen haben, Bier-Pong und Flip-Cup zu spielen und das gemütliche Zusammensitzen zu einer spontanen Hausparty wurde. Ich bin immer noch total von der Gastfreundschaft, die uns Alessandro und seine Frau entgegengebracht haben, beeindruckt. Gegen 23 Uhr hat Alessandro den Grill angeschmissen und Steaks und Würstchen gegrillt. Seine Frau hat in der Zeit Pesto, Käsereis und Salat gemacht und ein Buffet für alle aufgebaut. An dem Abend waren ca. 20 Leute aus acht verschiedenen Ländern der Welt beieinander.
Wild campen am Strand
Nachdem wir aufgegessen und noch ein paar gemütliche Bier getrunken haben sind wir zusammen mit Daniel zu Victor gelaufen, der ein paar Straßen weiter direkt am Stand wohnt. Vor seinem Haus haben wir ein Lagerfeuer gemacht und ein Zelt aufgestellt. Bei dem Spiel „I never ever had…“ ging das Biertrinken weiter und man erfuhr viele interessante Dinge über die anderen Mitspieler. Irgendwann waren alle müde. Drei von uns haben im Zelt und die anderen unter freiem Himmel am Strand geschlafen.
Der Tag danach
Am nächsten Tage ist der größte Teil mit dem Bus zurück nach Waikiki gefahren und Bernadette (meine Zimmergenossin) und ich sind mit unserem Vermieter, Daniel surfen gegangen. Danach waren wir noch mal kurz bei Alessandro und sind anschließend zurück in unsere Wohnung gefahren.
Alles in allem war das Wochenende ein super Erlebnis mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen, die ich in Deutschland nie erlebt hätte. Ich bereue keine Sekunde meines Auslandsstudiums und hoffe es geht so wie bisher weiter.
Mermaid Cave
Da sich alle schnell an den Hawaiian Lifestyle gewohnt hatten, waren am Ende der Woche alle von dem Unistress genervt, also haben wir uns dazu entschlossen nen Auslug zur Mermaid Cave zu machen. Die Mermaid Cave ist auf keiner Karte zu finden und darf aus Respekt vor den Einheimischen auch nicht bekannt gegeben werden. Naja, da wir nicht genau wussten, wo die Cave liegt, sind wir einfach mal in Richtung Nord/Westen gefahren. Den ersten Stopp haben wir an der Kaneana Cave gemacht, da uns jemand erzählt hatte, dass die Mermaid Cave dort in der Nähe sei. Die Kaneana Cave befindet sich in der Nähe des Ka’Ena Point, dem westlichsten Punkt Oahus. Leider ist diese Cave eher mit ner Höhle vergleichbar und war nicht das, was wir uns vorgestellt hatten, also haben wir uns bei den Einheimischen herumgefragt. Leider wollte uns keiner sagen, wo sich die Mermaid Cave befindet. Durch ne Freundin, die schon dort war haben wir es dann letztendlich doch herausgefunden und sind wieder ein Stücken Richtung Süden zum Nanakuli Beach gefahren. Ab dort ist sie ganz leicht zu finden und die Einheimischen sind dort auch sehr hilfsbereit.
Die Cave befindet sich direkt am Meer. Durch ein kleines Loch kann man hinein klettern und sich von den Wellen treiben lassen. Wir hatten nen riesen Spaß. In der Cave haben wir ein kleines, ca. 12 jähriges Mädchen kennen gelernt, das uns einiges über die Cave und die Umgebung erzählt hat. Die Cave ist wie ein kleiner Tunnel, der ins Meer hineinführt. Die Sonne kommt durch mehrere Öffnungen in der Decke herein. Mein Mitbewohner lebt schon seit ca. fünf Jahren auf Oahu und meinte, dass das einer der schönsten Orte ist, die er bisher auf Oahu gesehen hat.
Sonnenuntergang & Waikiki bei Nacht
Nach der Mermaid Cave sind wir zur Kohola Lagoon gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir uns etwas zu Essen und zu trinken geholt und uns an den Strand gesetzt um den Sonnenuntergang zu sehen. Dort war zufällig das Food and Wine Festival und da wir nicht weit weg davon saßen, konnten wir der Live Band zuhören und später das Feuerwerk beobachten. Nach dem Feuerwerk sind wir auf einen Berg im Puu Ualakaa State Park gefahren um Waikiki bei Nacht zu sehen… Ich komme aus nem kleinen Dorf und studiere in ner kleinen Stadt, also war es einfach nur der Wahnsinn zu wissen, dass man die nächsten drei Monate Waikiki sein zu Hause nennen darf.
Dead Man's Catwalk
Bis 2012 war der Dead Man’s Catwalk als Kamehame Ridge bekannt. Nachdem aber irgendwelche Leute „Dead Man’s Catwalk“ auf die Betonplatte geschrieben haben, ist der Kamehame Ridge nur noch als Dead Man’s Catwalk bekannt und meiner Meinung nach ein „Must Do“ wenn man auf Oahu ist.
Offiziell befindet sich der Dead Man’s Catwalk auf Privatgelände, somit ist das Betreten des Geländes verboten. Da es aber so ziemlich jeder macht, haben wir uns nicht davon abhalten lassen.
Man hat perfekte Sicht auf den Lanikai Beach und die kleinen Inseln, die dort davor liegen. Wenn man dann dort oben steht, versteht man auch warum jemand Dead Man’s Catwalk darauf geschrieben hat. Es geht dort ziemlich steil herunter, doch die Aussicht lohnt sich wirklich. Wir waren circa ne Stunde dort oben, haben ne Kleinigkeit gegessen und typisch Mädchen, ein Fotoshooting gemacht.
Sandy Beach
Nach dem Dead Man’s Catwalk sind wir zum Sandy Beach gelaufen. Das dauert circa eine weitere Stunde. Da wir kaputt vom Wandern waren haben wir uns einfach in den Schatten gelegt und ein Mittagsschlaf gemacht (muss man sich auch mal gönnen).
Hausparty
Am gleichen Tag waren wir in Ala Moana mit anderen HPU-Studenten grillen und anschließend auf ner Hausparty. Die Hausparty wäre eigentlich richtig gut gewesen. Die Leute, die dort wohnen hatten im ganzen Haus Schwarzlichtlampen eingedreht, es gab ein fertig gemischer Cocktail, ne Poledancestange und Möglichkeiten zum Bierpong spielen. Das Problem war nur, dass die Polizei stündlich vorbei gekommen ist und das Haus geräumt hat. Also bin ich dann auch bald wieder nach Hause gegangen.
