Erfahrungsbericht: Merlin
„So schnell ging vermutlich noch kein Semester zu Ende, doch alles Gute hat auch immer ein Ende.“
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RMIT University Vietnam
Universität
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Vietnam
Land
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Auslandssemester im Bachelor
Programm
Warum Vietnam?
Für unser Auslandssemester entschieden haben wir uns im vergangenen Jahr bei einer Rundreise durch Südostasien. Neben den vielen interessanten Eindrücken aus nahezu allen Ländern in der Region und dem überragenden Essen hat uns die hohe Lebensqualität für relativ wenig Geld überzeugt. Da wir beide Ende dieses Septembers noch eine Prüfung haben, fiel bereits bei unserer Vorauswahl jegliche Uni, die vor dem 01.10 beginnt, heraus. Wir sind dann relativ schnell auf das RMIT in Vietnam gestoßen und haben die Uni dann auch ausgewählt. Überzeugend waren die recht kleinen Kurse mit vielen internationalen Dozenten, u.a. von der australischen Mutter-Universität, die moderne Ausstattung und die vielen Zusatzangebote. Praktischerweise wird über das Auslands-Bafög ein Großteil der Studiengebühren übernommen. Wie oben bereits erwähnt, waren wir von vielen Ländern in der Region aufgrund der niedrigen Lebenshaltungskosten überzeugt, ergo auch hier ein Pluspunkt.
Uni & Kurswahl
Der erste Eindruck von der RMIT Vietnam war auf jeden Fall schon einmal sehr positiv, denn die RMIT verfügt über eine großzügig angelegte Gartenanlage, ein eigenes Fitnesscenter, Sporthalle und sehr moderne Hörsäle. Zunächst waren wir nur internationale Studierende und wurden von verschiedenen Universitätspersönlichkeiten begrüßt und sollten unsere Erwartungen an das Auslandssemester in Vietnam auch bereits in ersten Kleingruppen diskutieren. Die Begrüßung war sehr nett und ermöglichte uns gleich ersten Kontakt mit einigen Studierenden zu schließen. Insgesamt studieren 52 internationale Studenten aus aller Welt, hauptsächlich aber aus Europa, an der RMIT. Nach der Begrüßung gab es zudem eine Kleinigkeit zu essen und jeder Studierende erhielt eine kleine Tüte mit verschiedenen Gutscheinen und Informationen. Danach gab es eine Einführungsveranstaltung für alle Neu-Ankömmlinge an der RMIT, die wir aber nur sehr kurz besuchten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit einigen internationalen Studierenden, verabredeten wir uns dann auch gleich für den Abend, um gebührend ins Semester zu starten.
Die Kurse sind bunt gemischt zwischen Locals und Internationals, wobei die Mehrzahl der Kursteilnehmer Vietnamesen sind. In beiden Kursen haben wir mit einer Vorstellungsrunde begonnen, es ist also alles sehr persönlich und nicht so anonym wie die Massenvorlesungen in Deutschland. Es gibt viele Gruppenaufgaben. Weiter wurden uns auch Hausaufgaben aufgegeben, das wir so aus Deutschland nicht kennen. Als fleißige Studenten haben wir diese dann auch direkt gemacht.
Zum Ende des Semesters: In Saigon stand dann der Alltag an und ja wir mussten mal so richtig schuften. Zwei große Assignments und zwei Abschlussprüfungen standen noch an.
Wohnen & Verpflegung
Die Universität (RMIT Vietnam) hat jedem international Studierenden einen Buddy zur Verfügung gestellt, der uns bereits erste Fragen zu Reisezielen, Uni-Alltag und Unterkunft beantwortete. Zu möglichen Unterkünften wurden wir tatkräftig durch unsere Buddys unterstützt, die uns verschiedene Apartments empfohlen haben. Auch gab es über Facebook-Gruppen bereits ersten Kontakt zu anderen internationalen Studierenden.
Am ersten Abend mit den Internationals der RMIT lernten wir einen Dänen kennen, mit dem wir uns dann verabredeten, um ein Apartment zu finden. Dies war schlussendlich auch erfolgreich, da wir nun zusammen mit einer Australierin und besagten Dänen, in eine schöne Wohnung in Uni-Nähe gezogen sind.
Freizeit
Reisen in den Philippinen
Nachdem der Wettergott in den ersten 4 Tagen auf den Philippinen nicht gerade gnädig zu uns war und wir zwischendurch schon etwas verzweifelt waren, da wir schlicht keine unserer angestrebten Touren machen konnten, entschädigte er uns mit sonnigem Wetter in den letzten Tagen. So konnten wir immerhin noch den Vulkan Mount Pinatubo besteigen sowie durch die traumhaften Reisterrassen von Banaue und Batad, die vielerorts sogar als achtes Weltwunder gelten, wandern. Schlussendlich kamen wir bei unserer Tour durch die Reisfelder auch noch an einem Wasserfall vorbei, der aufgrund der doch großen Hitze eine gute Abkühlung war. Leider ging es dann nach circa 7 Tagen schon wieder mit dem Nachtbus zurück nach Manila, wo wir für den nächsten Tag einen Rückflug nach Saigon gebucht hatten.
Alles in allem hatten wir doch eine schöne Zeit auf den Philippinen und gerade die Vulkantour und Reisfelder bieten die Möglichkeit wunderschöne Landschaften, Täler, Berge, Seen und Flüsse zu sehen. Dennoch mussten wir natürlich zurück nach Saigon, da der erste Uni-Tag kurz bevorstand.
Feiern in Ho-Chi-Minh-Stadt
- Bars & Clubs in der Backpackerstraße Bui Vien
- Techno-Club The Observatory (für uns der beste Club in Saigon!)
- Bar 96
- Lush
- Saigon Soul Pool Party
Angkor Wat und weitere Tempel
Wer Angkor Wat und die Tempel rund herum nicht auf seiner Bucket-Liste hat, der sollte das schleunigst ändern. Nach einem 11 Stunden Bus-Trip angekommen, organisierten wir noch fix einen Tuk-Tuk-Fahrer um den Sonnenaufgang in Angkor Wat zu sehen. Auch wenn das Aufstehen um 04.00 Uhr wirklich jedem von uns schwer gefallen ist, so war es doch ein einmaliges Erlebnis die aufgehende Sonne zu sehen. Dabei machten uns auch die zahlreichen anderen Touristen und Fotografen das Erlebnis nicht kaputt, da wir so pünktlich gestartet sind konnten wir einen Platz in der ersten Reihe ergattern. Neben Angkor Wat besichtigen wir für weitere 4 Stunden die umliegenden Tempelanlagen sowie den berühmten Tomb-Raider-Tempel. Einfach nur Wahnsinn wenn man sich überlegt zu welcher Zeit die Anlagen entstanden sind. Nach einem kurzen Mittagsschlaf starteten wir dann in eine aufregende Partynacht mit einigen Towern an unserem Pool. Und auch Siem Reap hat natürlich eine Partystreet zu bieten, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Nach einer durchzechten Nacht starteten wir deshalb erst am Sonntag Nachmittag, um die restlichen Tempel sowie den Sonnenuntergang zu sehen. Noch immer waren wir tief beeindruckt von der gesamten Architektur und der umliegenden Natur. Für 15 USD pro Nase kann man sich zwei Tage durch die Anlagen mit einem Tuk-Tuk fahren lassen, was in Anbetracht der Hitze auch absolut empfehlenswert ist. Natürlich kann man sich auch ein Bike mieten, was für uns aufgrund unseres Katers aber keine wirkliche Alternative darstellte.
Trip nach Hoi An
Ich habe einen Trip nach Hoi An gemacht und war absolut begeistert. Hoi An ist bis dato eine der schönsten Städte, die ich je gesehen habe. Die Stadt ist im Gegensatz zu Ho Chi Minh und den sonstigen Städten hier in Vietnam sehr entschleunigt. In der Innenstadt sind Autos und Motobikes verboten und nur Fahrräder sind erlaubt. Dadurch kann man sehr gemütlich durch die Straßen schlendern und in den vielen kleinen Shops shoppen. Hoi An ist berühmt für Anzüge und handgemachte Accessoires, Taschen und Geldbörsen. Daneben gibt es viele schnuckelige kleine Cafes in denen man gemütlich Kaffee trinken kann. Abends gibt es in Hoi An viele bunte Lichter und Lampen, sodass die Stadt nochmal einen gewissen Charme hinzugewinnt. In der Stadtmitte gibt es einen kleinen Fluss, der der Stadt zusätzlichen Flair verleiht. Leckerstes Restaurant in Hoi An: das Morning Glory Restaurant. Für jeden Vietnam-Reisenden sollte Hoi An auf der Liste stehen. Viele kleine Handwerksgeschäfte, leckeres Essen, gute Cafés, einfach traumhaft.
Reise nach Hanoi & den Norden Vietnams
Wir hatten ein Hostel im Old Quarter gewählt, was sich als eine gute Option herausstellte, da wir innerhalb von 5 Stunden alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert hatten. Besonders schön fanden wir die Kathedrale, da wir dort auf einem Balkon mit einer schönen Aussicht auch ein nettes Mittagessen hatten. Ansonsten besichtigen wir noch einige Tempel und Pagoden, das Mausoleum von Ho Chi Minh und das Old Quarter.
Halong Bay: Nach einer vierstündigen Busreise von Hanoi bestiegen wir unser Boot, um in die Halong Bay aufzubrechen. Etwas Pech hatten wir an diesem Tag mit dem Wetter, da es eher frisch und bewölkt war. Wir waren eine Gruppe von 25 Leuten und hatten eine kleine Insel für uns alleine. Einfach nur traumhaft. Am Nachmittag gab es dann zahlreiche Aktivitäten wie Cliff jumping, Boat jumping, kayaking vorbei an den Häusern auf Wasser, und und und. Immerhin war das Wasser ziemlich aufgeheizt, so dass man nur fror nachdem man wieder aufs Boot zurückgekehrt ist. Dennoch war auch der Samstag ein netter und beeindruckender Tag. Die Entschädigung für das mäßige Wetter gab es dann auch schon am Sonntag. 27 Grad, strahlender Sonnenschein, da wirken die riesigen Kalksteinfelsen und das türkisblaue Wasser gleich noch einmal viel beeindruckender. Merlin genoss die Sonnenstrahlen am Strand unserer einsamen Insel, ich machte mit anderen Leuten der Tour einen kurzen Trek auf die andere Seite der Insel, vorbei an wilden Affen und dann mussten wir auch schon wieder zurück nach Hanoi.
Sa Pa: Mit Sa Pa stand dann eine Empfehlung zahlreicher Leute aus Ho Chi Minh City auf dem Plan. Dort trafen wir uns dann auch mit einer Vietnamesin und einer Deutschen, die bereits einen Tag eher in Sa Pa eingetroffen sind. Wenn man die 33 Grad aus Saigon gewohnt ist, erlebt man hier dann auch wirklich einen Kulturschock. 2 Grad tief, 13-16 hoch, wobei 2 Grad tief im Vergleich zu Deutschland richtig kalt ist, da Sa Pa sehr hoch liegt und gerade in dieser Jahreszeit auch sehr neblig ist. Zudem gibt es kaum Isolierung in den Wänden, jedes Restaurant hat Fenster und Türen geöffnet, kurzum ohne Winterjacke oder mindestens 5 Schichten ging nichts. Also machten wir uns gleich am ersten Abend auf, um uns eine gefakte North Face Jacke für umgerechnet 12 Euro zu kaufen. Sa Pa ist insbesondere für seine Reisterrassen berühmt, hat daneben noch zahlreiche Wasserfälle, Aussichtspunkte sowie den höchsten Berg Indochinas zu bieten. Wir entschieden uns an einem Tag für eine Tour zu zwei Wasserfällen und am nächsten Tag für einen Trek durch die Reisterrassen, gerne hätten wir auch den höchsten Berg Indochinas gesehen, was aufgrund des starken Nebels aber nicht möglich war. Die Wasserfälle waren jedenfalls ganz nett und obwohl wir die Reisterrassen von den Philippinen bereits kannten, waren die in Sa Pa nicht minder spektakulär.
Insgesamt ist der Norden von Vietnam wirklich sehr sehenswert und man kann die Gegensätze zum doch eher moderneren Saigon wirklich erkennen.
Phu Quoc
Phu Quoc ist traumhaft, Scooter fahren, in der Sonne bruzzeln, Kokusnuss am Strand genießen und ein wenig braun werden. Ich bin allerdings gespannt wie Phu Quoc in einigen Jahren aussieht, noch ist es teils Paradies, teils schon katastrophal. Im Norden werden große Hotels hochgezogen, die noch nicht vorhandenen Straßen entstehen wohl in Windeseile, schade denn gerade ist Phu Quoc an den richtigen Stellen noch ein Paradies. Den Sao Beach sollte man unbedingt gesehen haben, weißer Sandstrand, türkisblaues Wasser, der Traum von einem Stand.
Koh Rong
Nachdem am zweiten Weihnachtsfeiertag für uns beide Uni angesagt war, ging es am Abend erst einmal 14 Stunden mit dem Bus nach Sihanoukville (ja Bus fahren macht Spaß) und gleich am nächsten Morgen nach Koh Rong. Koh Rong ist ein Paradies, kein Internet an manchen Stellen, keine Elektrizität, keine Straßen (ja nur Taxi-Botte oder laufen), wunderschöne Sandstrände und Dschungel. Wir hatten zudem ein cooles Hostel an einem verlassenen Fleck (dennoch nah zum Main-Beach) und genossen die Tage in der Sonne richtig. Wer in der Ecke ist, sollte auf alle Fälle so schnell es geht nach Koh Rong (angeblich planen Sie einen Flughafen und das würde den Charme der Insel komplett auf den Kopf stellen), allerdings sollte man sich schon gewiss sein, dass die Insel speziell ist (Elektrizität, Internet, Wasser, und und und ;).
Fazit
Wir sind wieder in Deutschland gelandet und es ist unglaublich kalt -> Fernweh!
Hier wollen wir noch einmal kurz die letzten Tage unseres Vietnam-Aufenthaltes Revue passieren lassen.
Wir hatten unseren kurzen Trip auf die wunderschöne Insel Phu Quoc ja bereits erwähnt. Hier noch einmal etwas ausführlicher was wir dort alles erlebt haben. Nachdem wir am Tag unserer letzten Prüfung abends direkt losgeflogen sind, gab es dann am Airport auf Phu Quoc das erste Bier nach geschaffter Prüfung. Das Hostel auf Phu Quoc, 9 Stations, ist sehr zu empfehlen. Wir haben uns direkt sehr wohl dort gefühlt. Es gab eine riesige Lobby und das Hostel wirkte direkt sehr neu, es wurde auch erst in 2012 eröffnet. Für den nächsten Tag wurde eine Tour angeboten, bei der wir dann fischen, schnorcheln, tauchen und schwimmen gehen wollten. Da sich bereits 30 Leute für die Tour eingetragen haben, dachten wir uns, dass wir auf jeden Fall teilnehmen wollen. Für schlappe 18 Euro haben wir dann die Tour inkl. Mittagessen und einem Wasser gebucht. Abends sind wir dann in der Hostelbar abgehangen und haben uns dort zwei Biertower geholt und gegessen.
Die Betten waren sehr komfortabel und somit sind wir dann ausgeschlafen am nächsten Tag auf die Tour gestartet. Die Tour war richtig cool, das Wetter war sehr gut, der Guide war nett. Das Schnorcheln mit den Korallen hat viel Spaß gemacht und wir konnten auch viel kleine Fische, u.a. Nemo, entdecken. Richtig cool war es auch vom Boot ins kalte Nass zu springen. Natürlich gab es an der „Bar“ auf dem Boot auch ein paar Bierchen, sodass die Stimmung direkt locker war. Das Mittagessen war sehr lecker, es gab typische vietnamesische Speisen u.a. Frühlingsrollen und die bekannte Suppe Phu Bo. Abends sind wir dann zurück ins Hostel. Dort gab es wieder ein paar Tower, die wir mit allen von der Tour und noch weiteren Reisenden aus dem Hostel getrunken haben. Die Stimmung war mega gut und wir sind dann noch gemeinsam Burger essen gegangen. Am nächsten Morgen haben wir dann noch kurz am Pool gelegen und sind dann Richtung Flughafen aufgebrochen.
In Ho Chi Minh haben wir an den letzten Tagen dann nochmal Gas gegeben. Neben all unseren Lieblingsrestaurants, die wir nochmal besucht haben, waren wir viel shoppen und nochmal feiern. Wir waren nochmal bei unserem Lieblingsinder ‚Baba’s Kitchen’, bei unserem Lieblingsburgerladen ‚Soul Burger’ und haben nochmal bei unserem Lieblingssushiladen ‚Mysushi’ bestellt. Shoppen waren wir nochmal bei unserem Tailor und haben zwei weitere Hemden maßschneidern lassen. Zum feiern gab es viele Abschiedspartys von den ganzen internationalen Studenten und wir sind dann meist in unserer Stammbar ‚Bar 96’ auf der Partymeile Bui Vien gelandet. Wir waren aber auch nochmal in einigen Clubs u.a. Lush und Play.
Am 18.1. stand dann der Tag der Abreise an und es hieß sich von allen zu verabschieden. Wir haben uns nochmal bei unseren dänischen Freunden auf deren Dach getroffen und dort noch ein letztes Bier zusammen getrunken. Dann sind wir mit unseren riesigen Backpacks und unserem Handgepäck auf dem Roller mit einem Uber Motobike zum Flughafen gefahren. Unser Flug hatte dann eine Stunde Verspätung, sodass wir relativ entspannt nochmal bei Burger King Essen gehen konnten.
Der Flug war dann sehr angenehm. Wir sind mit Etihad geflogen und der Service war wie immer sehr gut! Haben beide während der Flüge sehr viel geschlafen und noch Filme geschaut. Der Aufenthalt in Abu Dhabi war etwa 9 Stunden, ging jedoch sehr schnell vorüber, da wir schon eine Stunde Verspätung hatten und dann gute Schlafsitze gefunden hatten.
Am 19.1 sind wir dann mittags um 12 Uhr gelandet und aus dem Flieger gestiegen. Es war extrem kalt und wir haben einen richtigen Schock bekommen. Natürlich hatten wir keine Winterjacke dabei und entsprechend kalt war dann der Weg zum Bus, der uns nach Nürnberg bringen sollte. Jetzt sind wir wieder zurück daheim und müssen erstmal unsere Taschen auspacken. Heute ging es dann aber direkt los mit Uni bei uns.
Unser Fazit: Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht in Vietnam!