Erfahrungsbericht: Merve
„Damals fühlte sich alles so unreal an, aber nun kann ich behaupten, dass es eine der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens war.“
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Kwantlen Polytechnic Institute
Universität
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Kanada
Land
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Auslandssemester im Bachelor
Programm
Vorbereitung & Organisation
Do's and Don'ts
Kommen wir mal dazu, dem Eintrag einen gewissen Sinn zu verschaffen: Nachdem man sich entschieden hat, ein Auslandssemester in Vancouver zu machen, kann ich euch nur empfehlen, alles organisatorische so schnell wie möglich zu erledigen. Wenn man sich an der KPU bewerben will, benötigt man kein DAAD-Zeugnis oder ähnliches, sondern ein Formular, welches bestätigt, dass man über ausreichende Englischkenntnisse verfügt. Ein Dozent, der mit mir wenige Sätze auf Englisch sprach, unterschrieb es mir letztendlich.
Ein Argument für Kanada war für mich damals, dass man kein Visum benötigt. Ihr spart euch also sowohl die Fahrt zur US Botschaft, als auch das Interview dort. Falls ihr weniger als 6 Monate in Kanada bleiben wollt, benötigt ihr nur ein ETA-Formular (9$). Dieses kann man einfach online ausfüllen. Falls ihr wie ich mit Zwischenlandung über die USA nach Vancouver fliegt, denkt daran auch ein ESTA(14$) zu beantragen. Das hat auch noch den Vorteil, dass man dann auch während der Zeit in Vancouver mal problemlos in die Staaten einreisen kann, was ich natürlich auch vorhatte!
Wahrscheinlich ist für euch besonders von Interesse, welche Wohungsplanungen man schon vor Anreise machen kann. Ich schaute immer wieder mal auf der Seite Craigslist nach Angeboten, jedoch kann ich jedem nur raten, ein oder zwei Wochen vor Uni-Beginn vor Ort nach einer Wohnung zu suchen. Ich habe mir für meine Zeit direkt nach der Ankunft ein günstiges Airbnb gemietet. Bei der Wohnungssuche aus Deutschland ist Vorsicht geboten.
Bewirbt man sich an der KPU, muss man eine Application Form ausfüllen. Dort wählt man Kurse aus, die man dort wählen möchte. Ein Monat vor Beginn, kann man sich dann für die jeweiligen Kurse anmelden. Achtung: Die Kurse sind sehr schnell voll. Aber es gibt zum Glück eine Waitlist, für die man sich direkt auch anmelden kann. Ich kam überhaupt nicht mit dem System klar. Deswegen mein Tipp: Findet euch schon vor dem Anmeldezeitraum mit dem System zurecht! Zu Not könnt ihr euch an einen Mitarbeiter der KPUwenden, welcher den Internationals Unterstützung bietet. Die KPU bietet übrigens noch Orientation Days und Welcome-Partys an. Darüber wird man aber über Mail informiert und kann sich dafür dann auch anmelden.
Ankunft & Erste Tage
Kanadier sind wirklich ANDERS.
Es geht hier um die unscheinbaren Charaktereigenschaften der Kanadier. Um dies zu merken, musste ich nur einmal den Bus in Vancouver nehmen. Ihr könnt euch mein Gesicht vorstellen, als sich beim Aussteigen alle mit einem kräftigen "Thank you!" bei dem Busfahrer bedankten. Dazu würde der gute alte Ruhrpottler nur sagen: "Hömma, dat is sein Job!". Mit dem Gedanken, dass man sich hier für alles bedankt, wartete ich gespannt auf das Ende der ersten Vorlesung, um so was wie das Tische klopfen oder applaudieren zu hören. Merkwürdigerweise stürmt jeder nach der Vorlesung einfach raus und die Professoren bedanken sich?! Aber alles nach der Reihenfolge....
How to find a room
Die ersten Tage habe ich in einem Airbnb in Vancouver verbracht. Anschließend habe ich zwei Besichtigungen gemacht und mich direkt für ein Homestay in Richmond entschieden. Ein Studentenwohnheim hat die KPU leider nicht. Die Uni hat vier Standorte, dazu zählt auch Richmond. Ich habe zwei Kurse in Surrey (von mir etwa 1 Stunde) und einen Kurs in Richmond. Surrey sprach mir leider gar nicht zu, weshalb ich mich für Richmond entschieden habe. Mit dem Skytrain brauche ich 25 Minuten nach Downtown, was ich vollkommen in Ordnung finde. In Richmond gibt es auch ein großes Einkaufszentrum und ein gutes Verkehrsnetz. Ich fühle mich hier sehr wohl und würde immer wieder die selbe Entscheidung treffen.
Nachdem die größten Hürden überwunden wurden, ging es los mit dem Sightseeing. Vancouver hat unglaublich viel zu bieten. Ich stelle euch mal vor, was ich alles bis jetzt gemacht habe.
- Stanley Park: Der Park ist wirklich unglaublich schön und riesig. Das Highlight war die Aussichtsplattform, welche einen wunderbaren Blick auf die Lions Gate Bridge gab.
- Lynn Canyon Park: Schwimmsachen einpacken - dort gibt es einen See mit kristallklarem Wasser!
- Grouse Mountain: 2900 Stufen auf einer Strecke von 3 km. Es war extrem anstrengend, aber es hat sich gelohnt! Die Aussicht war atemberaubend.
- Victoria: Für einen Tagestrip ist das wirklich ein passender Ort, da es mit der Fähre zu erreichen ist (17$ pro Fahrt). Eine Stadt mit britischem Charme auf Vancouver Island!
- Cypress Provincial Park: Dieser Park hatte eine wunderschöne Aussicht. Es fühlte sich dort an wie als wäre man in Kalifornien am Strand. Vancouver von einer ganz anderen Seite!
- Downtown: Wow, Downtown ist wirklich vielseitig. Je nach Straße laufen dir komplett unterschiedliche Menschen entgegen. Zum Shoppen gibt es hier große Einkaufszentren. Abends öffnen auf der Granville Street etliche Bars, Clubs und Restaurants ihre Türen. Hier ist wirklich für jeden was dabei.
Die Uni hat am 3. September offiziell begonnen. Vorher gab es noch einige Events, an denen man teilnehmen konnte. Paar Tipps:
- In den Language Kursen kennen sich die Studenten leider nicht so gut untereinander. Also musst du die Initiative ergreifen und die schüchternen Kanadier ansprechen. Alle sind sehr nett und hilfbereit.
- Die Campusse sind relativ klein. Du siehst ständig bekannte Gesichter und stoppst mindestens einmal um ein Pläuschchen zu halten.
- Du wirst fluchen, wenn du deinen Bus in Surrey verpasst. Man muss wirklich lange auf den nächsten Bus warten.
- Die Compass Card (eine Art Semesterticket) ist dein Heiligtum und du hast ständig Angst, sie zu verlieren oder zu vergessen.
Universität & Kurswahl
Mein erster Eindruck
Multikulturell! Das war der erste Gedanke, als ich in der Einführungswoche über den Campus geschlendert bin. Der Surrey Campus ist der Hauptcampus und auch der Größte, jedoch liegt er relativ außerhalb. Ich empfehle also jedem, nur Kurse in Richmond zu wählen - ihr werdet mir danken! Beide Standorte sind gut ausgestattet und bieten alles was man braucht: Lernplätze, Mensen, Tim Hortons (!) und Bibliotheken.
Meine Kurse
Ich studiere Englisch und Ernährungslehre auf Lehramt, aber habe mich hier dafür entschieden lediglich Englischkurse zu belegen. Das war definitiv die richtige Entscheidung, da man so viel von der kanadischen Kultur lernen kann!
- ENGL 3340 - Cross-Cultural World Lit
- In diesem Kurs lesen wir Bücher von kanadischen Autoren aus der postkolonialen Zeit und besprechen es daraufhin bis ins letzte Detail. Es geht um Themen wie gender, national identity oder race, was perfekt in meinen Studienverlaufsplan passt. Die Professorin ist sehr kompetent und legt viel Wert auf Diskussionen im Unterricht.
- ENGL 2301 - Canadian Literature in English
- Es war wirklich die beste Entscheidung diesen Kurs zu wählen! Ich habe schon unglaublich viel über die kanadische Kultur erfahren, denn die Dozentin verknüpft kandische Literatur mit kanadischer Geschichte. Was mir besonders gefällt ist, dass in diesem Kurs besonders auf die eigene Meinung eingegangen wird, was ich aus meiner Heimatuni gar nicht gewohnt bin.
- LANC/LING 3390 Indigenous Languages in Canada
- Ich hatte nicht wirklich eine Ahnung was auf mich zu kommen wird, aber es hat sich als höchst interessant herausgestellt! Ich wusste zuvor nicht einmal, dass Kanada einheimische Sprachen besitzt. Jetzt weiß ich sogar, dass 'âba wathtec' eine Begrüßung in der einheimischen Sprache Stoney Nakoda ist. Natürlich geht es in dem Kurs viel mehr darum, einige von den 87 einheimischen Sprachen in Kanada kennenzulernen und unterschiede festzustellen. Die Professorin, die selbst an etlichen Studien arbeitet, ist so begeistert von dem Thema und schafft es so die Studenten in ihren Bann zu ziehen. Auch hier ist es wichtig, seine eigene Meinung in das Unterrichtsgeschehen mit einzubringen.
Der Arbeitsaufwand
Meiner Meinung nach ist der Arbeitsaufwand hier pro Kurs viel höher als in Deutschland. In jedem Kurs müssen etwa 10 Leistungen erbracht werden. Man hat also jede Woche mehrere Abgaben und hat wirklich immer etwas zu tun. An der KPU könnt ihr euch aber auf jeden Fall vorbereiten auf etliche Essays, Assignments, Presentations, Quizzes, Midterms und Journals - aber es ist alles machbar. Zeitmanagement ist wie immer (aber besonders hier) alles. Teilweise erinnern die Professoren nicht an Abgaben, also muss man wirklich alles gut im Blick haben und frühzeitig planen. Mein Arbeitsaufwand war nie allzu hoch, aber ich habe immer eine gute Note dafür bekommen.
Wohnen in Vancouver
Von wegen Raincouver
Als ich im September in Vancouver angekommen bin, waren es noch angenehme 20-25 Grad. Den ganzen September hatten wir fast nur Sonnenschein! Je näher der Oktober ranrückte, desto weiter gingen die Temperaturen runter bis zu 15-20 Grad. Wir hatten einen wunderschönen goldenen Oktober, hier auch Indian Summer genannt. Das war definitiv die schönste Zeit für mich. Ich habe ehrlich gesagt nur Regen erwartet, aber ich bin einfach nur beeindruckt. Sogar der November war so farbig und nicht allzu kalt, auch wenn es mehrere Regentage gab. Sobald die Sonne scheint, macht sich gefühlt ganz Vancouver auf den Weg in die Natur. Da können mich auch keine Assignments oder Midterms zu Hause halten!
Mein Alltag
Nachdem alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert, jeder Winkel der Downtown unsicher gemacht und kein Google Maps mehr benötigt wird, um den Weg nach Hause zu finden, merkst du eins: Der berühmt berüchtigte Alltag ist eingetroffen.
Wochenende
Unter dem Motto #TGIF geht es am Wochenende in das Herz der Stadt - Downtown! Es gibt so viele gute Restaurants und Cafés. Die Stadt hat auch etliche Clubs und Tanzbars. Kinos gibt es auch eine Menge und die Filme sind viel früher draußen als in Deutschland! Natürlich kann man sich auch bei Freunden einen gemütlichen Abend machen. Wir kochen immer gerne zusammen und schauen einen Film. Wenn es mit einer größeren Gruppe ist, kann es auch schnell mal zu einer Homeparty werden...Aber ich warne schon mal vor, Kanadier fangen sehr früh mit dem Feiern an und hören dann auch früh wieder auf.
Sonnentage
An solchen Tagen bin ich am liebsten am English Bay, im Lighthouse Park, im Vancouver Harbour oder am Stanley Park. Dort sind die Sonnenuntergänge immer am schönsten. Ein schöner Spaziergang am Canada Place kann nie schaden!
Regentage
Schlechtes Wetter kann auch postive Seiten haben, denn es ist Zeit für Indoor Aktivitäten. Vancouver hat in der Hinsicht auch viel zu bieten. Es gibt so viele Museen, die man sich angucken kann. Darunter auch z.B. Science World oder die Vancouver Art Gallery.
An Regentagen bin ich auch gern einfach mal Zuhause und verbringe Zeit mit meiner Mitbewohnerin aus London und/oder meiner Gastmutter. Wir kochen zusammen, schauen Filme und quatschen über unsere Erlebnisse.
Das Klischee lebt: Kanadier sind verrückt nach Hockey. By the way, Ice Hockey sagt hier wohl kein Kanadier. Hockey würde nämlich schon implizieren, dass es auf dem Eis ist. Wir sind ja schließlich in Kanada?!
Mir wurde sofort beim Eintreten in die Rogers Arena klar, dass Kanadier tatsächlich verrückt nach Hockey sind. Das Highlight war, als zwei Spieler sich auf dem Spielfeld gekloppt haben. Das Publikum ist regelrecht ausgerastet und hat seinen Spieler angefeuert, weiter zuzuschlagen. Am besten hat es mir gefallen, als vor dem Spiel die Nationalhymne gesungen wurde. Ich habe mich dann für einen kurzen Moment richtig kanadisch gefühlt!
Freizeit & Ausflüge
Trip to Seattle
Von Vancouver kommt man mit einem Zug direkt nach Seattle, und das für einen angemessenen Preis - also los! Hier ein kleiner Tipp: Die Zugtickets sind abends fast um die Hälfte günstiger. Mit der sogenannten Orca-Card, das ist ein aufladbares Zugticket, sind wir einfach irgendwo ausgestiegen. Glücklicherweise genau im Herzen der Stadt: an der Waterfront! Es gibt dort etliche Fischrestaurants, Cafés, ein Riesenrad und sogar ein ziemlich populäres Antiquitätengeschäft. Es heißt Seattle Antiques Market - Unbedingt vorbeischauen! Von dort ging es zu Fuß in Richtung Downtown. Downtown Seattle hat ziemlich viel zu bieten. Ich empfehle, einfach durch die Straßen zu schlendern und zu genießen! Auf dem Weg haben wir den berühmt berüchtigten Seattle Public Market gefunden. Dort gibt es einfach alles! Von Kleidung bis zu Obst und Gemüse, zu Bäckereien und Restaurants. 5$. Danach ging es zu meinem persönlichen Favoriten – dem Kerry Park! Wir haben uns zu Fuß aus Downtown auf den Weg gemacht, um dort den Sonnenuntergang zu begutachten. Im Kerry Park angekommen, sind wir auf etliche Menschen getroffen, die genau dasselbe vorhatten. Kein Wunder, es war mit Abstand die schönste Skyline, die ich bisher gesehen habe. Unvergesslich. In Seattle gibt es etliche Parks, also war das Ziel, so viele Parks wie möglich zu sehen.
Mit einer Menge mehr Gepäck ging es dann zurück nach Hause - nach Vancouver! Seattle war ein tolles Erlebnis, auch wenn alles ungeplant und spontan verlief. Wer in Vancouver ein Auslandssemester macht, sollte diese Möglichkeit auf jeden Fall nutzen.
Rocky Mountains
Ich kann es bis jetzt immer noch nicht glauben: Ich war in den Canadian Rocky Moutains! Möglich gemacht wurde es mir von West Treck Tours Vancouver. Für einen wirklich angemessenen Preis fährt man für vier Tage auf eine wunderschöne Reise bis ins kalte Banff. Mein persönliches Highlight! Ich komme immer noch nicht aus dem Staunen...
Banff
Nicht umsonst ist es die meist besuchteste Stadt in ganz Kanada. Hier ist wirklich so ein einzigartiger Charme zu spüren! Etliche Souvenirshops und Restaurants... Abschließend gab es noch ein wunderschönes Lagerfeuer mittem im Wald - mit S'mores und heißer Schokolade. S'mores sind Marshmallows mit einem Keks und einem Stück Schokolade - einfach nur lecker! Sie heißen übrigens S'mores because you always want some more....
Es war wirklich ein unvergessliches Erlebnis und definitiv das Highlight meines Auslandssemesters in Kanada - unbedingt machen!
Fazit
Kwantlen Polytechnic University
Meine Kurse waren wirklich außerordentlich interessant und ich wurde immer gut von meinen Professoren unterstützt. Die Uni legt einen großen Wert auf Lehrer- und Schülerbeziehungen und man fühlt sich in seinen Klassen sehr geborgen. Der Anspruch der Professoren war in meinen Kursen schon relativ hoch. Ich hatte ja schon einmal erwähnt, dass man sehr viele Abgaben hat. Diese wurden jedoch IMMER fair bewertet und es gab fast immer ein ausgiebiges Feedback dazu, was gerade für Nichtmuttersprachler wichtig ist. Mein Englisch hat sich durch die ständigen Abgaben wirklich sehr gebessert.
Vancouver
Ich hätte mir keine bessere Stadt für ein Auslandssemester vorstellen können! In Vancouver war einfach alles stimmig. Vorallem nachdem ich in den USA war, kann ich es einfach nochmal bestätigen: Kanadier sind anders! Lasst euch außerdem bloß nicht von Vancouvers Wetter abschrecken. Ich bin so glücklich dies abschließend nochmal sagen zu können, aber ich hatte verdammt gutes Wetter. Klar, es ist nicht warm. Aber angenehm! Wenn ihr vor dem Beginn des Semesters noch Zeit habt, würde ich euch nur noch empfehlen 2/3 Wochen früher nach Vancouver zu fliegen. Dann habt ihr noch viel mehr von dem Sommer! Ich möchte übrigens auch noch wertschätzen, was für eine gute Lage Vancouver hat. Ich habe echt viel sehen können! Vancouver ist nunmal direkt an der U.S. Grenze. Ein zweistündiger Flug und man ist schon im warmen Cali. Und die Rocky Mountains sind auch nur einen Katzensprung weit entfernt.
Kosten
Lasst euch auf keinen Fall von den Kosten abhalten, ein Auslandssemester zu machen. Die Erfahrungen, die ihr sammelt, sind viiiiel mehr Wert als Geld. Die KPU ist die günstigste Uni in Vancouver und das Auslandsbafög übernimmt ja auch einiges davon. Ihr könnt euch hier auf der IEC Webseite auch über Stipendien informieren! Wenn ihr euch dann früh genug um einen Wohnplatz kümmert, könnt ihr auch etwas günstigeres zwischen 600-700$ finden.
Ich werde meine Zeit in Vancouver und in den USA niemals vergessen und ich bin glücklich, dass ich damals auf IEC aufmerksam geworden bin. Ich weiß noch genau, als ich vor einem Jahr mit der Planung angefangen habe. Damals fühlte sich alles so unreal an, aber nun kann ich behaupten, dass es eine der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens war.