Erfahrungsbericht: Stephanie
„Ich bereue es kein bisschen an der UTS in Sydney studiert zu haben, die Uni ist spitze!“
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University of Technology Sydney
Universität
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Australien
Land
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Auslandssemester im Master
Programm
Ankunft in Sydney
Angekommen und bereits mitten in der Orientation Week gelandet. Da blieb keine Zeit für Jetlag und Eingewöhnung. Ich wohnte zu dem Zeitpunkt noch in einem Hostel, da ich meine WG erst zwei Tage später beziehen konnte. Ich hatte im Hostel auch Frühstück und Wlan, was ich beides superpraktisch fand. Ja ansonsten war in der Orientation Woche den ganzen Tag Programm und ich versuchte wo viel wie möglich mitzunehmen.
Noch ein Tipp, ich habe sehr viele kennengelernt, die hier im UTS housing wohnen, von da werden auch Tagestrips organisiert, sodass man super schnell viele neue Leute kennenlernt. Also wer Angst hat, Anschluss zu finden, sollte sich für einen Platz im housing bewerben.
Wohnen in Sydney
Viele meinten im Vorfeld zu mir, dass man sich vor Ort etwas suchen kann, aber ich war eigentlich froh, dass ich bei der Hinreise schon wusste, wo ich bald wohne. Im Nachhinein ist es tatsächlich so, dass hier ganz viele Leute erst vor Ort Wohnungen/Zimmer suchen, also das ist auf jeden Fall möglich. Ich würde dann allerdings eine Woche vor der Orientation anreisen, damit man sich in Ruhe eine Unterkunft suchen kann. Da ich erst am Dienstag in der Orientation Week angekommen bin, war es für mich besser so, wie ich es gemacht habe, denn in der Orientation hat man keine Zeit für Wohnungsbesichtigungen, außer man lässt die ganzen coolen Veranstaltungen und kostenlosen Events sausen.
So nun aber zu meiner ersten WG. Die Lage war super, ich konnte innerhalb 15 Min. zur Uni laufen, war 5 Gehmin. von Darling Harbour entfernt und hatte die Bushaltestelle vor der Tür. Im Haus an sich waren unten drin noch ein kleiner Fitnessraum, Sauna, Jacuzzi und einen Pool, was wir kostenlos mit nutzen konnten.
Leider war ich nicht sehr zufrieden mit meiner WG, da ich mir ein Vierbettzimmer teilen musste und die Wohnung nicht äußerst sauber war. Ich erinnere mich noch sehr gut an den ersten Abend und daran, so schnell wie möglich wieder auszuziehen. Da ich eine Mindestmietdauer von 2 Monaten hatte, war das leider nicht so einfach. Ich musste selber einen Nachmieter finden, dann hätte ich meine Kaution zurückbekommen und eher ausziehen können. Leider war es nicht möglich jmd. zu finden, der in die crazy WG wollte und zwingen konnte ich leider niemanden. ;-) Zwischenzeitlich war ich manchmal schon ziemlich genervt und emotional soweit, auf meine Kaution ($510) zu verzichten. Aber meine Freunde meinten, dass ich nicht auf das viele Geld verzichten soll. Ich war also vernünftig und habe die Zeit in der WG abgesessen. Der Vorteil war die super günstige Miete, die sehr gute Lage und von den neun Mitbewohnern waren ja auch nicht alle schlecht.:-D
Jetzt kann ich die letzten Wochen nah am Strand wohnen (5 Min. zu Fuß) und den bevorstehenden Sommer in einer sauberen Wohnung genießen. Ich teile mir das Zimmer nur noch mit einer Australierin aus Melbourne, also kein 4er-Zimmer mehr. Und ich habe ein Einzelbett und kein Hochbett mehr wie in einem Hostel, das ist für mich Luxus pur. Insgesamt sind wir auch nur drei Mädels in der Wohnung, die Vermieterin ist eine Schweizerin und auch super nett. Ich bin echt total zufrieden. Man kann das überhaupt nicht mit meiner vorherigen WG vergleichen!
Zur Wohnungssuche allgemein: Es gibt viele Facebookgruppen, wo man schauen kann oder über Gumtree. Aber es ist schwierig etwas Bezahlbares und Schönes zu finden. Oft sind die Bilder im Internet wunderschön und bei der Besichtigung vor Ort bekommt man einen kleinen Anfall. Manchmal sind die Leute auch unverlässlich, sodass eine geplante Besichtigung nicht stattfindet. Wenn man dann mal was gefunden hat, was einem gefällt, kommen auf ein Bett 30 Leute und man muss hoffen, dass man genommen wird.
Ich zahle jetzt $220 pro Woche, das ist für deutsche Verhältnisse immer noch total unverhältnismäßig (vorher habe ich $170 gezahlt), aber die Lage am Bondi Beach ist auch etwas teurer im Sommer. Ich würde mir hier niemals ein Einzelzimmer leisten wollen, da kann man $300 - $400 pro Woche zahlen und das ist es mir nicht wert. Ich habe mich gut daran gewöhnt, ein Zimmer zu teilen und es ist ja auch nicht für immer. Aber das sollte jeder für sich entscheiden, ich kann auch verstehen, wenn man seine Privatsphäre benötigt.
Studium an der UTS
Die UTS ist wirklich eine sehr moderne Uni. Für alle die überlegen, hier zu studieren, ich kann es euch empfehlen. :-) Mein Eindruck ist wirklich gut, ich bin begeistert vom Campus und den einzelnen Gebäuden, die meisten sind noch ganz neu und das sieht man auch. Am besten finde ich die Tiefgarage für Fahrräder und die super modernen Duschen für Studenten, die 24 h geöffnet sind, dann gibt es richtige Küchen für Studenten und sogar Schlafmöglichkeiten, wenn man Lernpausen benötigt.
Ich empfehle euch, in der ersten Woche so viele Veranstaltungen wie möglich mitzumachen. Überall lernt man neue Leute kennen und das macht wirklich Spaß. Oft gibt es auch kostenloses Essen und Trinken bei den Willkommensveranstaltungen. Das ist sehr nützlich, da Lebensmittel relativ teuer sind.
Ich war unter anderem bei der campus tour, green tour, networking cafe, UTS systems, Libary tools. Alle Veranstaltungen waren sehr hilfreich, auch wenn sich ab und zu was gedoppelt hat, aber besser man hört es zweimal als gar nicht.
Die UTS bietet auch sehr viel Hilfe an, es gibt zahlreiche Anlaufstellen, sodass man sich nie verloren fühlt, wenn etwas nicht funktioniert. Alle sind super nett und helfen gern. Ich mag es auch total, mich abends noch in die Uni zu setzen und in Ruhe Mails etc. zu beantworten, hier gibt es in jedem Gebäude super schöne Chillplätze.
Das Studium hier ist etwas anders als in Deutschland. In all meinen Kursen habe ich Gruppenarbeiten, Hausaufgaben und Zwischenprüfungen. Bereits vor der ersten Vorlesung wurden die Hausaufgaben online gestellt, die wir zur Vorbereitung erledigen sollten.
Ansonsten kann ich noch sagen, dass es schon erstmal eine Umstellung ist, für die gesamte Dauer einer dreistündigen Vorlesung aufmerksam zu sein. Vor allem auch, wenn diese auf Englisch gehalten wird, aber irgendwie ging es bisher immer. Meine späteste Vorlesung ist abends von 18 – 21 Uhr, aber auch daran kann man sich gewöhnen. Zwischen den Vorlesungen oder Tutorien gibt es keine Pausen. Man musste sich die Veranstaltungen vorher so zusammenbauen, dass man in seinen Freistunden zum Lunch gehen kann. Das Gute ist hier wirklich, dass es überall Küchen mit Mikrowelle und Kühlschränken gibt, sodass man sich das Essen ganz einfach von Zuhause mitbringen kann. Wir haben zwar auch in jedem Gebäude Cafés, aber da gibt es überwiegend Sandwichs, Toast, Muffin und Kuchen.
Freizeit & Ausflüge
Die ersten Ausflüge in Sydney
In Sydney kann man jeden Tag gefühlt tausende Dinge erleben und unternehmen. Zum Glück bin ich für ein paar Monate da und mache nicht nur zwei Wochen Urlaub hier, da muss man sich nicht so stressen. Die ersten Tage habe ich die Stadt zu Fuß erkundet, das mag ich, weil man sich dann besser orientieren kann und es an jeder Ecke viele Kleinigkeiten zu entdecken gibt. An den Wochenenden, besonders an Sonntagen unternehmen wir meist größere Trips. Mit der OPAL Card (Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel) kostet es den gesamten Sonntag nur $2,50, das lohnt sich wirklich und sollte auf jeden Fall genutzt werden.
Mein erster Besuch war Darling Habour bei Tag. Das war schon sehr beeindruckend, auch das schöne Wetter ist immer mehr als passend. (Die Australier sagen, dass es dieses Jahr ein sehr milder Winter ist, das freut uns Europäer hier natürlich.) Ich finde es dort abends noch tausendmal schöner, weil alles beleuchtet ist, überall befinden sich Bars und Restaurants und man ist direkt am Wasser.
Weitere Besuche waren bisher die berühmte Oper von Sydney und der große Botanische Garten. Außerdem waren wir in Chinatown, sind über die Harbour Bridge gelaufen und ich habe andere kleinere Parks erkundet, ich mag es, mir dort einfach ein Plätzen zu suchen und zu lesen.
Royal Nationl Park
Wir sind kostengünstig (sonntags immer nur $2,50 für alle Fahrten) mit der Bahn nach Cronulla gefahren und von dort mit der Fähre nach Bundeena. Allerdings kostet die Fährfahrt $3,20 pro Person extra (funktioniert nicht mit der OPAL-Card), das wussten wir vorher nicht. Der Plan war eigentlich, dass wir es schaffen bis nach Otford zu wandern und dann von dort mit der Bahn zurück nach Sydney fahren. Insgesamt beträgt die Wanderung ca. 30 km, wir wussten vorher nicht genau, ob wir das auch wirklich schaffen.
Unseren ersten Stopp machten wir am Wattamolla Beach, es war traumhaft dort. Inzwischen waren alle Wolken weg und es war seit langem mal wieder richtig warm.
Ich weiß nicht wie viele Kilometer wir bis dahin gegangen sind, aber wir waren schon ziemlich erschöpft. Auf dem gesamten Weg hat man nur ganz selten Internet, wodurch es schwer ist, abzuschätzen, wie viel der Strecke bereits geschafft ist und wie viel noch bevorsteht. Also nehmt euch am besten eine Karte mit oder schaut über maps.me (App, die auch offline funktioniert). Eigentlich wären wir gern am Strand geblieben. Aber wir mussten weiter, da es von hier keine Möglichkeit gab mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurück nach Sydney zu gelangen.
Irgendwann nachmittags waren wir am Garrie Beach und dachten bis zu unserer Station in Oxford ist es max. noch eine Std. Aber Google Maps sagte uns dann hier, dass es noch 2:45 Stunden zu Fuß sind. Ziemlich weit also und wir waren echt schon fertig. Irgendwie hatten wir dann aber riesen Glück, wir trafen auf einen Vati mit seiner kleinen Tochter und er fragte uns wo wir hinwollen etc. Er war mit dem Auto aus Sydney und meinte, er kann uns wieder mit zurücknehmen. Das klingt wie ein Wunder und genauso happy waren wir in diesem Moment auch. Letztendlich waren wir also vor Sonnenuntergang zurück in Sydney.
Der Tag und die Wanderung waren trotz Anstrengung wunderschön, die Landschaft und die Ausblicke sind sehr beeindruckend. Wir fanden vor allem die Stille und die wenigen Menschen dort sehr entspannend, ein guter Kontrast zum Stadtleben. Wenn ihr den Ausflug auch machen wollt, plant viiiiiel Zeit ein, vielleicht sogar zwei Tage um alles intensiver genießen zu können.
Die ersten Ferien - Trip nach Melbourne
Vacation time! Ich habe mit einer Freundin einen Trip nach Melbourne gemacht.
Wir waren 4 Tage da und hatten eine richtig schöne Unterkunft über Airbnb, mit Jacuzzi und Gym im 52. Stock. Am ersten Tag haben wir an der Free Walking Tour teilgenommen, um einen Überblick von Melbourne zu bekommen. Danach sind wir in die berühmten Graffiti Straßen, um die Kunstwerke zu bestaunen, das war ziemlich touristisch da aber trotzdem sehr cool und beeindruckend, was manche Leute für ein Talent haben. Abends sind wir auf das Skydeck88, das ist ein Gebäude, von dem man aus dem 88. Stock auf ganz Melbourne schauen kann. Dort haben wir den Sonnenuntergang geschaut, das war richtig schön! Für Studenten kostet es 'nur' $15, würde ich auf jeden Fall empfehlen, weil es superschön war.
Empfehlenswert ist auch eine Fahrt mit dem City Circle, diese Bahn fährt eine Runde um die Innenstadt und ist for free. Wir hatten sogar das Glück in das kleine Fahrerhäuschen nach ganz vorn zu gehen und bekamen die Funktionsweise der historischen Bahn erklärt, das war richtig cool. Zu dem Straßenbahnsystem in Melbourne ist noch gut zu wissen, dass man diese innerhalb des CBD kostenlos nutzen kann. Das ist super praktisch, auch wenn man eigentlich viel erlaufen kann, aber bei Regen haben wir dann auch die Bahn bevorzugt. Auch eine gute Alternative bei schlechtem Wetter ist ein Besuch im Artvo. Das ist eine Art Kunstmuseum mit ganz vielen 3D Bildern. Das hat uns super viel Spaß gemacht und es sind sehr lustige Bilder entstanden.
Melbourne ist außerdem bekannt für seine zahlreichen Cafés und Restaurants. Leider kann man nicht alles probieren. Daher waren wir aufgrund einer Empfehlung im Operator25, dort kann man nur Kaffee trinken oder auch das super essen genießen. Wir waren noch im Botanischen Garten und am Royal Exhibition Building. Und ganz wichtig zu erwähnen ist das sehr große Outlet Center (DFO) mit sämtlichen Läden, die man sich wünschen kann. Leider konnten wir nichts kaufen, da wir nur mit Handgepäck geflogen sind und keinen Platz mehr hatten. Bis auf Schokolade im Lindt Store, diese hätte es eh nicht bis zum Rückflug nach überlebt.
Ferien Teil 2 - Great Ocean Road
Um meine Ferienerlebnisse vollständig zu machen, nun noch ein kleiner Einblick in unseren Roadtrip auf der Great Ocean Road. Ein Muss, wenn man schon einmal in Melbourne ist. Wir haben uns im Vorfeld einen Camper Van über Jucy gemietet, ich kann diese nur empfehlen. Ich liebe es, wie die Camper ausgestattet sind und man alles ganz leicht umfunktionieren kann. Und ich mag es auch immer mehr, einfach darauf loszufahren ohne zu wissen, wo man am Abend stehen wird um zu schlafen. Es ist auf jeden Fall ein kleines Abenteuer und man erlebt viele unverhoffte Dinge. Aber es ist auch super praktisch, sich einfach wann und wo man will Kaffee oder Essen kochen zu können.
Der Trip startete im Stadtverkehr von Melbourne und dies üblicherweise auf der linken Seite. Ich war erst echt überfordert mit der Situation und hatte Angst auf der falschen Seite zu landen. An jeder Kreuzung musste ich mich super konzentrieren. Bereits beim Blinken betätigt man aus Reflex ständig den Scheibenwischer, weil dieser hier auch auf der anderen Seite ist. Am zweiten Tag war es schon besser und letztendlich hat das Fahren auch richtig Spaß gemacht. Auf der Great Ocean Road war auch nicht viel Verkehr, da konnte man super angenehm fahren, wahrscheinlich weil es nicht die Hauptsaison ist für Melbourne und Umgebung.
Wir haben auf der Strecke viele Stopps gemacht: St. Kilda Beach und Brighton Beach um ein typisches Touristenfoto mit den bunten Holzhütten zu machen. Weiter ging es über Geelong zum Bells Beach, ein relativ bekannter Strand unter den Surfern. Dort haben wir die Surfer bisschen beobachtet und ich war so beeindruckt, wie gut das alle konnten. Das habe ich vorher noch nie so gut live gesehen! Echt super. Wir haben dort noch eine kleine Wanderung gemacht. Den nächsten Stopp machten wir in Anglesea, das ist ein süßer kleiner Ort, günstig für Wanderungen oder auch um Kängurus auf dem Golfplatz zu beobachten. Danach haben wir in Fairhaven den Leuchtturm bewundert. Wer Wasserfälle mag, kann zu den Erskine Falls fahren oder zu den Triplet Falls. Am Kennet River direkt am Strand haben wir den zweiten Abend unser Auto geparkt und geschlafen um am nächsten Morgen um 6 den Sonnenaufgang zu schauen – und der war echt schön.
Weiter ging es über Apollo Bay zum Cape Otway um dort einen der bekanntesten Leuchttürme zu sehen. Allerdings kostet es 17 $ um auf dieses Gebiet rund um den Leuchtturm zu gelangen und dafür waren wir zu geizig. Die anderen zahlreichen Leuchttürme auf der Strecke sind alle gebührenfrei.
Unterwegs sahen wir viele, viele Kängurus und ein Emu. Für die Koalas waren wir leider zu ungeduldig, aber auf der Strecke zum Cape Otway ist es wohl ganz gut möglich – so sagt man. Wir sind insgesamt bis zum Port Fairy gefahren. Dort bietet Griffith Island wieder eine gute Möglichkeit zum Wandern und Sonnenaufgang schauen. Auf der Strecke dahin kommen zahlreiche Aussichtspunkte: 12 apostels, loch ard gorge, london bridge, the arch and the grotto. Diese sind auf jeden Fall sehenswert, auch bei schlechtem Wetter. :-)
Fazit
So schnell ist das Auslandssemester vorbei
Die letzten Tage waren noch ziemlich stressig, weil ich noch so viel sehen wollte um meine Zeit bestmögliches zu nutzen. Zum Beispiel haben wir den Walk von der Spit Bridge nach Manly gemacht. Das sind ca. 12 km eine Strecke und ist wunderschön. Man sieht die ganze Zeit das Meer, den Strand und traumhafte Villen. Und wenn es geschafft ist, kann man sich im Wasser in Manly abkühlen.
Für die Tierfreunde unter euch, kann ich den Morisett Park empfehlen. Hier kann man ganz nah an die Kängurus ran, sie streicheln, füttern und natürlich Bilder machen. Die Fahrt dahin ist von Sydney etwas weit, ca. 2 bis 2,5 Stunden ist man unterwegs (eine Strecke) und zu dem Park selbst fährt noch ein Bus, den man extra zahlen muss (3$ je Strecke und Person). Mir hat es nicht soooo sonderlich gefallen, weil die Kängurus ziemlich aggressiv waren und ich nach zwei Minuten schon Angst hatte und eigentlich wieder zurück wollte. Aber die anderen waren hellauf begeistert. Und ich habe dann auch noch ein handzahmes Tierchen gefunden.
Den letzten Abend haben wir mit einem Operbesuch ausklingen lassen. Wir haben uns den australischen Frauen- /Mädchenchor angehört und ich war echt begeistert. Es mag vielleicht etwas langweilig klingen, aber es waren ca. 200 Mädels versch. Alters und es war einfach zuckersüß dem Gesang und Tanz zuzuschauen. Und ein Besuch in der Oper ist auf jeden Fall das Geld wert. Unser Ticket hat 50$ gekostet, das finde ich voll ok. Es gibt aber manchmal auch ganz billige Resttickets für Studenten, da kann man auch immer mal vor Ort nachfragen, wenn jmd. Interesse hat.
Das war es erst einmal mit meinem Bericht über die wunderbare Stadt Sydney und die Erlebnisse, die ich hier sammeln durfte. Ich danke IEC, die mich bei der Wahl der Uni unterstützt haben und ich bereue es kein bisschen an der UTS in Sydney studiert zu haben, die Uni ist spitze!